Potenziale entfalten und aus Krisen wachsen
Vergangenen Monat fand der jährliche Resilienz Kongress zum dritten Mal statt. Dieses Mal unter dem Titel: “Potenziale entfalten – aus Krisen wachsen”
6 volle Tage Resilienz-Wissen
In diesem Jahr begleiteten 65 Expert:innen die 15.951 Teilnehmer:innen.
Dabei waren Speaker:innen aus den verschiedensten Bereichen – von Business zum Life-Coaching, von der Therapie zur Prävention sowie viele weitere Impulse rund um das Thema Potenzialentfaltung und dem Erblühen aus Krisen.
Klaus Motoki Tonn wurde eingeladen einen Vortrag zu halten. Dabei entwickelte sich ein buntes und vielseitiges Gespräch mit Moderator Sebastian Mauritz, welches die Themen Flow, Resileinz und Deep Work sowie Ikigai, japanische Kalligraphie & Kintsugi abdeckte.
Dieses Modells zeigt, wie die drei Komponenten Flow, Deep Work und Resilienz miteinander verbunden sind. Der Zustand des Flows ist bedeutend um “Deep Work” zu erreichen. Im Zusammenhang mit Deep Work ist das Konzept des “Second Brains” zu erwähnen, welches wiederum eine Schleife zu Resilienz zieht.
Denn bei der Verwaltung unseres persönlichen Wissenspools, kann uns unser “Second Brain”, unser privater Wissensspeicher, entlasten. Jedoch sagt Motoki, dass diese digitale Wissensverwaltung noch nicht zu mehr Resilienz führt, da alles zu speichern wiederum zu einer Überforderung führen würde. Es geht darum, zu kategorisieren und nur die Inhalte zu verwalten, die Resonanz mit mir und meinen Werten erzeugen. Dann kann dieser Speicher ein Ort für Deep Work werden.
Ikigai, japanische Kalligraphie & Kintsugi
Die Muster, die uns immer wieder einholen und nicht loslassen – hierfür schafft Kintsugi eine neue Gestalt und eine Struktur. Das Konzept zeigt uns auf, das wir aus Zerbrochenem etwas wunderbares Neues schaffen können. Dabei ist zu beachten, dass das nicht von jetzt auf gleich geschehen kann, sondern mancher (Heilungs-)Prozess seine Zeit braucht. Diese Zeit sollten wir uns nehmen und nicht davon ausgehen, dass “wir Rom in drei Tagen erbauen können”.
Die Art wie man seinen Herausforderung begegnet ist zentral. Wir sollten nicht nach dem “warum” fragen, sondern nach dem “wozu” – was macht das mit mir? Was lehrt mich diese Erfahrung?
Mehr Informationen zu Kintsugi finden Sie hier.
Unseren Kintsugi-Film finden Sie hier.
Hier ist der gesamte Vortrag des Kongresses: